About me

Biografie

Die technischen Möglichkeiten der Gegenwart haben in den letzten Jahrhunderten eine rasante Laufbahn hingelegt und lassen sich in ihrer Weiterentwicklung kaum stoppen. Die seelischen Grundbedingungen für ein glückliches sowie zufriedenes Leben sind und bleiben aber immer noch dieselben: Zusammengehörigkeit und das Gefühl eine Aufgaben zu haben, gebraucht zu werden, wiegen weitaus schwerer in ihrer Wichtigkeit, als die Möglichkeit der ständigen Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Informationen und Unterhaltung.
Ich rege Perspektivwechsel an hin zu einer bewussteren und zielgerichteteren Prioritätensetzung und somit zu einem glücklicherem Ich im Hier und Jetzt.

                                                                                  Larissa Kranisch

Studium

2014-2017
Psychologie
Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Training- & Coachingpsychologie // Arbeits- &  Organisationspsychologie

Ablschlussarbeit

„Stressbasierte Auswirkungen auf Resilienz in sicherheitsrelevanten Umgebungen am Beispiel des Arbeitsfeldes Flugbegleiter eine qualitative Untersuchung anhand von Literaturanalyse und Interviewprogramm“

Berufserfahrung

Juni 2022-heute
Co Founderin
Climb & Rise 

2020- heute
Co Founderin
Klettern und Therapie

2018- heute
Trainerin / Coach
Mindflow Training & Coaching

2018 – 2021
Aviation Trainerin
Lufthansa Aviation Training

2018 – 2021
Cheftrainerin
Kletterzentrum Weyarn

März 2011 – März 2018
Firstclass Flugbegleiterin
Lufthansa

Juli 2016 – Dezember 2017
Junior Recruiter
Talent Tree GmbH

Qualifikationen

2023
Therapeutin für kognitive Verhaltenstherapie nach dem Heilpraktikergesetz

2019
Therapeutisches Klettern

2018
Teaching & Learning Trainer Seminar I

2018
Klettertrainer Ausbildung

Seminar Qualifikationen & Weiterbildungen
– Therapeutisches Klettern bei der Behandlung von Angststörungen
– Therapeutisches Klettern Kinder und Jugendliche
– Therapeutisches Klettern Erleben und Verhalten
– Therapeutisches Klettern Neurologie
– Frageformen für das therapeutische Klettern
– Argumentieren unter Stress
– Interkulturelle Kommunikation
– Kriterien gelungener Kommunikation
– Service Etikette & Kultur: China, Russland, Korea
– Souverän im Umgang mit Statuskunden
– Stationen der Kommunikation

Kernkompetenzen

#Hilfe bei Depression
#Burnout Prävention & Behandlung
#Achtsamkeitsschulungen
#Therapeutisches Klettern
#Stressregulierung & -organisation im Alltag
#Arbeitsorganisation und -psychologie
#Berufliche Neuorientierung
#Stärken, Ambitionen & Talente neu entdecken
#Resilienztraining
#Teambuilding
#Führungskräfte Coaching
#Klettertechnik
#Bouldertechnik

F.A.Q.S

Frequently Asked Questions

Wie bist du zu dem gekommen, was du aktuell tust?

Ich habe mich schon immer für psychologische Zusammenhänge interessiert und belegte schon während meines Abiturs den Schwerpunkt Pädagogik & Psychologie.
Als ich meine studienbegleitende Flugbegleiter Karriere startete, merkte ich schnell, dass die Zusammenarbeit mit Menschen, gerade in einem ständig wechselndem Team, eine extreme Herausforderung darstellen kann. Die Floskel „Comunication is key“ bekam in dieser Zeit eine ganz neue Bedeutung. Aber auch die ständig wechselnden Führungskräfte stellten mich vor immer neue Herausforderungen. Mein Studium half mir zu dieser Zeit ebenso sehr, wie es mich durch die ständig wechselnden Zeitzonen und immer weniger Schlaf belastete. Während meiner Abschlussarbeit, die ich dem Thema Resilienz widmete, merkte ich dann am eigenen Körper, wie schnell sich Ressourcen abbauen können und das „Immunsystem der Seele“ (=Resilienz) durch ständigen Stress, langsam aber stetig anfängt zu bröckeln.
Obwohl ich mich buchstäblich mit nichts anderem beschäftigte, als mit der Frage, wie man Stress soweit im Zaun halten konnte, das er einem selbst nicht schadet, schlitterte ich gerade so an einem mittelschweren Burn Out vorbei. Hätten mich meine Liebsten nicht unterstützt und wäre ich nicht einige Monate zuvor über den Klettersport gestolpert, wäre diese Phase sicherlich weniger glücklich verlaufen. Zeitgleich bot sich mir die Chance die in der Kletterhalle Weyarn abgeschlossene Studie „Bouldern gegen Depressionen“ als Kurskonzept weiter zu führen und in eigener Feder mit Unterstützung einer Sportpsychologin weiter auszubauen. Das Timing passte, meine 400 Seitenarbeit hatte sich gleich doppelt gelohnt, schien sich perfekt in die Materie einzufügen und ich startete in die Selbstständigkeit.

Warum sollte ich dich buchen?

Ich arbeite nicht, ich wirke.
Wann auch immer man mir die Frage nach meinem beruflichen Dasein stellt, ist es genau diese Antwort, die ich zum Besten gebe – denn nichts beschreibt es treffender.
Ich wirke als Coach und Trainer, weil ich eines meiner größten Talente zur Stärke gemacht habe: Empathie, Intuition, Kommunikation & Präsentation. Ich mache das, was ich tue aus vollster Leidenschaft, innerer Überzeugung und Praxisnähe. Themen, die mir nicht zu hundertprozent stimmig erscheinen, zu denen mir die Verbindung, das Wissen, die Basis fehlt, wirst du nicht in meinem Portfolio finden und auch keine Zusage für Aufträge dieser Art erhalten.

Meine langjährige Tätigkeit als Flugbegleiterin schärfte mich in meiner Menschenkenntnis und Intuition. Kreatives Denken und individuelle Fürsorge sind zusätzliche Stärken, die meine Coachings und Trainings zu einer individuellen und besonderen Erfahrung machen.

Das Medium Klettern/Bouldern bereichert mich in meinem Angebot ungemein. Diese Sportart verkörpert wie keine andere den Leitsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ und setzt auch hier ein individuelles und außergewöhnliches Aushängeschild. Mein Angebot kann, muss aber nicht mit diesem Medium kombiniert werden. Ich möchte aber jedem einzelnen Interessenten dazu inspieren, sich diesen Sport einmal näher anzusehen, um gleichermaßen daraus profitieren zu können. Keine mir bekannte Form der Bewegung führt zu derart schnellen und spürbaren Erfolgserlebnissen.

Woran erkenne ich einen guten Coach/Psychologen?

Ein guter Coach stellt die richtigen Fragen.
Oftmals sind es auch gerade diese Art von Fragen, die dich aus deiner Komfortzone herausholen und dir Impulse setzen, denen du lange Zeit ganz bewusst aus dem Weg gegangen bist. Ein guter Coach fordert und fördert zugleich ohne dir dabei seine eigene Meinung oder einen expliziten Wegweiser mit an die Hand zu geben. Er setzt Impulse – die „richtige“ Richtung kannst dabei nur du selbst einschlagen.
 
Ein guter Coach kennt die Definitionsgrenze von Coaching und Psychotherapie und wird diese auch nie überschreiten. Sollte sich im Verlauf eines Coachings ein Thema zu erkennen geben, welches eines therapeutischen Ansatzes bedarf, wird ein guter Coach dich darauf aufmerksam machen.
 
Und zu guter Letzt: Ein guter Coach verfügt über einen entsprechend schlüssigen Lebenslauf mit bestenfalls fundiertem Studien- und/oder Ausblidungshintergrund.

Was kostet mich ein Coaching?

Ein Coachingstundensatz startet in der Regel bei 35€-55€ und kann beliebig nach oben hin steigen. Ausschlaggebend hierfür ist die Erfahrung des Coaches und seine Spezialisierung.

Ein kostenloses Vorabgespräch stellt die Basis für einen ersten Kostenvoranschlag. Einigt man sich beispielsweise auf ein acht Stundenpaket mit anschliessender Bestandsaufnahme, können die Kosten für ein professionelles Coaching zwischen 400€ bis 600€ liegen.
Informationen zu meinen Angeboten und Preisen findest du hier.

VORSICHT: Die Berufsbezeichnung „Coach“ ist ein in Deutschland ungeschützer Begriff. D.h. grundsätzlich darf sich jede Person, die sich dazu berufen fühlt zu Coachen, ein solches Umhängeschild eigenhändig ausstellen. Vorsicht ist also bei zu niedrigen Stundensätzen (wenig bis keine Erfahrung), sowie bei fehlender beruflicher Qualifikation (Studium, Ausbildung, etc.) geboten.

Wie genau läuft so ein Coaching ab?

Das erste, in der Regel kostenlose, Vorgespräch legt die Basis für das gemeinsame Miteinander. Coach und Coachee (Klient) haben die Möglichkeit sich persönlich kennenzulernen und fühlen gemeinsam an, ob eine Zusammenarbeit in dieser Konstellation (für beide Seiten!) stimmig ist. Es werden Erwartungen, Wünsche und Ziele geklärt und ein für den Coachee maßgeschneidertes Einheitenprogramm erstellt. Je nach Thema und Tiefe des/der zu behandelnen Themas/-en kann die Stundenvereinbarung eine oder mehrere Bestandsaufnahmen vorsehen, um gemeinsam zu prüfen inwieweit die bisherige Zusammenarbeit gewirkt oder vielleicht auch weniger gewirkt hat. Letzteres lässt sich natürlich nicht ausschliessen und kann von verschiedenen Faktoren abhängen. Wichtig für den Coachee ist es an dieser Stelle zu entscheiden: Hat mir das Training mit meinem Coach geholfen, oder möchte ich an dieser Stelle nicht mehr weiter machen und mir vielleicht sogar einen anderen Coach suchen?

Zahlt meine Krankenkasse Zuschüsse?

Coaching zu Fortbildungszwecken vor der Existenzgründung werden in Bayern in Form von Fördergeldern bis zu 70% (max. 800 Euro pro Tag) subventioniert. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du hier.
Coaching zu individuellen Fortbildungszwecken werden in der Regel von keiner Krankenkasse gefördert und müssen aus eigener Tasche entrichtet werden. Es kann allerdings nicht schaden eine Anfrage bei der hauseigenen Krankenkasse zu stellen. Änderungen gibt es zu Hauf und zudem viele weitere Programmangebote, von denen man oft nichts weiss und somit auch nicht davon profitieren kann.

Bouldern gegen Depression
Hier gab es bereits Rückmeldungen von Teilnehmern, die von Zuschüssen und Erstattungen ihrer Krankenkassen für speziell diesen Kurs berichteten.

Wie viel Zeit sollte ich für ein Coaching/einen heilpraktischen Therapieansatz einplanen?

Wie ich bereits schon an anderer Stelle erwähnt hatte: Eine gelungene Veränderung benötigt Disziplin, Mut und viel Willenskraft aber vor allem eines: Zeit.
Im gemeinsamen Erstgespräch wird auf genau diesen Punkt besonders Rücksicht genommen. Jeder Coachee trägt andere Bedürfnisse an mich heran, daher lässt sich pauschal kein für alle Coachings gleichermaßen geltender Stundenplan skizzieren. Manchmal reichen bereits zwei, drei Stunden, um die richtigen Impulse zu setzen und die eigene Selbstwirksamkeit zu aktivieren. An anderer Stelle werden immer wieder vereinzelte Sitzungen nach Bedarf hinzugebucht. Du entscheidest, wie viel Zeit du in deine Veränderung investieren und wie viel Zeit du dir für diesen Prozess gönnen möchtest. Ein Coach steht dir dabei in beratender Funktion zur Seite.

Worin genau besteht der Unterschied zwischen einem Coaching und einer Therapie?

Je nach Ansatz beschäftigt sich eine Therapie damit Erfahrungen, Ereignisse, Gefühle und ähnliches aus der Vergangenheit zu „bearbeiten“, um geklärter und mit einem besseren Verständnis für gewisse Zusammenhänge in der Gegenwart agieren zu können. Das kann in manchen Situationen durchaus hilfreich sein. Im Coaching befasst man sich mit dem Hier und Jetzt und mit all dem Potential, dass du als Coachee bereits in dir trägst, um deine „Probleme“ und „Herausfoderungen“ selbst zu lösen. Diese Kräfte sind einem oftmals nicht bewusst und auch gewisse Glaubenssätze können den Weg zur Aktivierung dieser Ressourcen versperren. Ein Coach setzt entscheidende Impulse, um dir den Weg zurück zur Selbstwirksamkeit zu zeigen hin zu einer Lösung, die du selbst geschaffen und gefunden hast, ohne dabei Ereignisse aus der Vergangenheit zu beleuchten.
Probleme, die dich im Hier und Jetzt plagen, kannst du, meiner Meinung nach, auch nur im Hier und Jetzt lösen.

Woran erkenne ich eine Depression und muss ich mir diese ärztlich bescheinigen lassen?

Eine Depression hat viele Gesichter und wird oftmals fälschlicherweise mit einem Burn Out verwechselt und/oder in Verbindung gebracht.
Die psychischen Auslöser von Burn Out und Depression sind aber grundverschieden. Letztere werden durch eine Vielzahl unterschiedlichster Faktoren usgelöst, die sich teilweise auch gegenseitig beeinflussen. Depressionen auf einen Mangel an beispielsweise Serotonin oder Noradrenalin allein zurückzuführen, wäre fatal und ist wissenschaftlich auch nicht tragbar.

Hast du das Gefühl erschöpft zu sein, dass dir gerade einfach alles zu viel ist? Fühlst du dich alleine schon gestresst durch die Frage „Wie geht´s dir?“? Dann könnte das ein erster Hinweis darauf sein, dass sich bei dir ein paar unschöne schwarze Wolken gesammelt haben, die auf eine Depression hindeuten könnten.

Wenn neben der Überforderung auch noch ein Gefühl der Einsamkeit hinzukommt und  Glaubenssätze wie dieser deine Tage begleiten:
„Du kannst mir doch eh nicht helfen“ oder „Wenn er/sie mich wirklich lieben würde, dann wüsste er/sie, wie schlecht ich mich wirklich fühle“, dann ist das Abrutschen in eine Depression nur noch eine Frage der Zeit.
Der Gang zum Arzt ist eine gute Empfehlung, ich bitte dabei aber folgendes zu beachten:

Dr. Mark Hayman, amerikanischer Arzt und Bestsellerautor, beschreibt mit folgenden Worten überaus treffend, weshalb eine der gängigsten Behandlungsmethoden gegen Depressionen (=Antidepressiva) oftmals nicht zum gewünschten Ergebnis führt:

„Depression ist nicht die Ursache für Traurigkeit und Verzweiflung. Es ist nur ein Name, eine Bezeichnung, unter der wir eine Gruppe von Patienten mit ähnlichen Symptomen zusammengefasst haben, um alle mit denselben Medikamenten behandeln zu können. Du hast Depressionen, also nimm Antidepressiva – Fall abgeschlossen, der Nächste bitte.“

Antidepressiva sind leicht verschrieben und stellen für viele Ärzte oftmals das einzige Mittel zur Behandlung gegen Depressionen dar. Umso dramatischer die Tatsache, dass diese Medikamentengruppe ebenfalls gegen Burn-Out, Angst-, Schlaf- und Essstörungen, Bandschreibenvorfälle, chronische Schmerzen, stressbedingte Blasenschwäche, vorzeitiger Samenerguss sowie etliche weitere psychische und körperliche Beeinträchtigungen verschrieben werden.

Ein Allheilmittel für alles und jeden?
Bitte setze dich mit den Nebenwirkungen dieser Medikamente auseinander und entscheide selbst, ob dir dadurch ein Mehrwert in der Behandlung deiner Probleme entsteht. Meiner Meinung nach lässt sich eine Krankheit nicht auf einen einzigen, mit einem Medikament behandelbaren Auslöser reduzieren. Neben Psychotherapie und der Veränderung belastender Lebensumstände gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, um einer Depression den Kampf anzusagen.
Unsere Bouldern gegen Depressionen Gruppe ist lediglich eine davon.

(Quelle: Klaus Bernhard, Depression & Burnout loswerden)

Wo genau findet das Coaching mit dir statt?

Ich selbst komme aus der Alpenregion Miesbacher Landkreis, wohne aber derzeit im Zetrum von München. Ein Coaching außerhalb dieser Regionen kann selbstverständlich ebenso stattfinden. Hierbei muss man sich die Fahrtkosten und den zeitlichen Aufwand genauer betrachten, welcher sich in den Ausgaben des Coachees für die Zusammenarbeit mit mir einkalkuliert. Aber auch die Möglichkeit einer telefonischen Coaching-Einheit (Skype o.ä.) besteht in Fällen, in denen man sich nicht im Stande fühlt das Haus zu verlassen oder aber keinen geeigneten Ort (Café, Stadtpark, etc.) zur Verfügung hat, an dem man sich für die Durchführung seines Coachings wohl fühlt.

Solltest du das Medium Klettern und/oder Bouldern in dein Coachingprogramm mitaufnehmen wollen, bietet sich die Kletter- und Boulderhalle in Weyarn, aber auch jede andere nahe gelegene Halle für die gemeinsame Zusammenarbeit an.

Wie lange dauert eine "Einheit"?

Eine Einheit entspricht einer Coachingstunde (=60 Minuten) und wird als solches vergütet. Je nach Bedarf kann man sich auf eine Stunde pro „Treffen“ einigen, aber auch hier lässt sich nach Verfügbarkeiten und Bedarf ein anderes Modell, spontan oder im Voraus geplant, erstellen.
Es geht um deine Bedürfnisse und deinen Lernerfolgt – du entscheidest daher, wie viele Einheiten ein Treffen umfasst und welcher zeitlicher Abstand für dich besonders gut funktioniert. Als Coach agiere ich in beratender Tätigkeit und versuche meine Verfügbarkeiten bestmöglich an dich anzupassen.

Deine Frage war noch nicht dabei? Dann schicke mir gerne eine unverbindliche Nachricht mit deinem persönlichen Anliegen!